Historie

Geschichte Weinhaus Betz

Das Weinhaus Betz kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Hermann Betz sen. hatte den Betrieb 1929 von seinem Onkel Konrad übernommen, der 1890 aus Kirchen bei Ehingen in die Welfenstadt übersiedelt war und mit Kurzwaren und eben Wein gehandelt hatte. Er fügte dem Geschäft noch eine Mosterei hinzu. Sohn Hermann jun. hatte 1956 das Geschäft – den Weinhandel – von seinem Vater übernommen und die Weinstube eröffnet. Gleichzeitig wurde der Großhandel aufgegeben um sich nicht zu verzetteln.

 

1960 heiratete er Anni. Mit Ihr zusammen betrieb er Weinhandel und Weinstube bis 1996. In den vielen Jahren ihres Bestehendes hat sich das Publikum in der Weinstube nur leicht geändert. Haben anfangs hauptsächlich Studenten und ein paar Rentner das „Betza-Stüble“ besucht, ist heute die Gästeschar bunt gemischt. An dieser Stelle sei das Augenmerk auf Stammgäste gerichtet, man kann kommen wann immer man will, jeweils ein paar Plätze an der Theke sind von denselben Leuten besetzt. Manch einer ließe sich am liebsten seinen Namen am Tresen einarbeiten um Missbrauch durch andere Zecher auszuschließen.

1996 übernimmt Tochter Heike das Geschäft. Sie ist Weinfachfrau und lernte in verschiedenen Weinbetrieben. Nach und nach wurde das Sortiment an die Bedürfnisse der Kundschaft angepasst. Mittlerweile sind Weine aus vielen Erdteilen gelistet. Sehr zur Freude der treuen Kundschaft ist Heike Betz ständig auf der Suche nach neuen Weinentdeckungen und vermittelt ihren Kunden und Gästen mit viel Engagement den Spaß am Wein, der nach ihrer Philosophie für jeden erschwinglich sein muss. Es gilt nicht nur große Namen zu führen, sondern für jeden Anlass ein gutes Preis-Genuss-Verhältnis zu finden.